Markdown-Editor „HedgeDoc“: mit Docker aufsetzen und lokalen User anlegen

Ich verwende HedgeDoc, um während Abstimmungen mit meinen Kunden einerseits mitzuschreiben, und anderseits den Kunden „in realtime“ mitschauen zu lassen.

Das funktioniert wirklich gut, denn dank Markdown ist schnell eine übersichtliche Struktur geschaffen, ohne mich mit Textformatierungen herumschlagen zu müssen.

Ich habe mir eine eigene HedgeDoc-Instanz mit Docker aufgesetzt, damit ich die volle Daten-Hoheit über meine Mitschriften habe. Denn: Kunden-Daten sind sensible Daten, und diese haben in der „Cloud“ einfach nichts verloren.

Meine HedgeDoc-Instanz. Dank Markdown sind Formatierungen einfach im Fließtext setzbar.

Die User-Registrierung bei HedgeDoc erfolgt normalerweise über einen Authentifizierungs-Dienst (LDAP, OAuth, SAML, …).

Ich benötige aber nur einen User-Account für mich alleine, es ist daher nur ein „lokaler“ User-Account erforderlich.

Das Anlegen eines „lokalen Users“ funktioniert über die HedgeDoc CLI, die sich natürlich auch direkt im Docker-Container aufrufen lässt:

Eine schöne Anleitung dafür habe ich bei codeberg.eu gefunden:

root@deb11vm:~# docker exec -it hedgedoc-container_app_1 /bin/bash
root@2d832153bc37:/hedgedoc# bin/manage_users 
You did not specify either --add or --del or --reset!

Command-line utility to create users for email-signin.

Usage: bin/manage_users [--pass password] (--add | --del) user-email
        Options:
                --add   Add user with the specified user-email
                --del   Delete user with specified user-email
                --reset Reset user password with specified user-email
                --pass  Use password from cmdline rather than prompting

Damit habe ich mir einen „lokalen User-Account“ angelegt. Der Prozess ist wiederholbar für weitere User-Accounts.

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Image Credits: Hedgedoc