Um die Dateigröße von PNGs zu reduzieren, gibt es viele Online-Services.
Weil ich diesen jedoch nicht vertraue, verlinke ich hier aber keines davon – diese sind ohnehin leicht über eine Suchmaschinen-Suche auffindbar.
Stattdessen verwende ich das Open-Source-Tool optiPNG, um die Dateigröße von PNGs zu reduzieren.
Das Kommandozeilen-Programm will dafür nur den Dateinamen haben, optimiert es und reduziert dabei (meistens) auch die Dateigröße.
optipng.exe meineDatei.png
Die Ausgabe sieht dann – exemplarisch – so in etwa aus:
** Processing: meineDatei.png
454x342 pixels, 4x8 bits/pixel, RGB+alpha
Reducing image to 3x8 bits/pixel, RGB
Input IDAT size = 10828 bytes
Input file size = 10935 bytes
Trying:
zc = 9 zm = 8 zs = 0 f = 0 IDAT size = 8829
Selecting parameters:
zc = 9 zm = 8 zs = 0 f = 0 IDAT size = 8829
Output IDAT size = 8829 bytes (1999 bytes decrease)
Output file size = 8936 bytes (1999 bytes = 18.28% decrease)
=> Die Dateigröße wurde um 1999 bytes (also 18,28%) reduziert, ohne Verringerung der (sichtbaren) Bildqualität.
Wenn ich einen Blog-Artikel schreibe, fertige ich meist mehrere PNGs an.
optiPNG kann auch bspw. alle Dateien in einem Ordner optimieren.
Hier als Beispiel alle PNGs im Ordner „C:\temp“.
optipng.exe C:\temp\*
Achtung: optiPNG überschreibt das Original! Das war bei mir zwar nie ein Problem, aber ich will es trotzdem erwähnt wissen.
Image Credits: https://www.flaticon.com/free-icons/png