WordPress: Meine Lieblings-Plugins (laufend aktualisiert)

WordPress-Admin-Bereich: Plugins

Die nachfolgende Liste führt meine Lieblings-WordPress-Plugins an, die ich entweder selbst (auf dieser Website) oder bei meinen Kunden-WordPress-Websites einsetze.

Damit ein Plugin in dieser Liste aufgenommen wird, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Kostenlos in der Grundversion
  • Gut nutzbar und funktionell auch ohne Pro-Funktionen
  • Keine Aufdringlichkeit bei Werbung für die Pro-Funktionen
  • Ansprechende grafische Integration in das WordPress-Admin-Center
    (Damit ist gemeint: Das WordPress-Admin-Center hat ein schlichtes, aber funktionales Design. Ein Plugin, das zu stark von diesem Design abweicht, wird nicht in die Liste aufgenommen.)
  • Keine Abhängigkeit zu externen Quellen
    (Damit ist gemeint: Es dürfen nach Einsatz des Plugins keine externen Ressourcen in die WordPress-Website geladen werden. Das gilt z. B. für Google Fonts, Font Awesome oder andere diverse Javascripts).

Inhaltsverzeichnis

Kategorie: Besucher zählen

Jeder WordPress-Website-Betreiber möchte wissen, wie oft welche Seiten aufgerufen werden. Damit assoziiert man natürlich Google Analytics, wofür es aber Aufwand und Wissen benötigt, dieses DSGVO-konform zu betreiben.

Häufig wird Matomo als Alternative erwähnt. Wenngleich das leichter DSGVO-konform zu betreiben gilt, ist es immer noch aufwändig zu konfigurieren und für die meisten WordPress-Websites viel zu kompliziert. Auch die Frage nach einem notwendigen Cookie-Banner lässt WordPress-Website-Betreiber oft in stundenlangen Recherchen versinken.

Für das reine Erfassen der Aufrufe von WordPress-Seiten gibt es eine einfache, schlichte Lösung: Statify.

Statify

Sobald das Plugin »Statify« installiert und aktiviert ist, integriert sich dieses in das WordPress-Dashboard. Dort wird ein einfacher Chart-Verlauf dargestellt, der die WordPress-Aufrufe der letzten Tage darstellt.

Das Beste an dieser Lösung: Es werden keine Cookies gesetzt, es ist daher auch kein Cookie-Banner erforderlich.

Zum Plugin: Statify

Statify – Erweiterte Auswertung

Während bei »Statify« tatsächlich nur sehr einfache Aufrufsstatistiken dargestellt werden, hilft das Plugin »Statify – Erweiterte Auswertung«, mehr Einblick zu erhalten.

Es ist dort u.a. eine Auswertung auf Monatsebene möglich, wie auch für einzelne WordPress-Unterseiten.

Wichtiger Hinweis: Dieses Plugin baut auf der Kern-Funktion von »Statify« auf, weshalb »Statify« auch installiert sein muss.

Zum Plugin: Statify – Erweiterte Auswertung

Kategorie: Sicherheit

Die Sicherheit einer WordPress-Website lässt sich mit einigen Plugins weiter erhöhen.

Email Protect

Personen mit unlauterer Absicht durchforsten automatisiert Websites, lesen von dort E-Mail-Adressen aus, und verkaufen diese an Spammer. Das Resultat: Wir alle erhalten Spam-E-Mails.
Das Plugin »Email Protect« schützt die eigene E-Mail-Adresse davor (siehe auch meine Anleitung dazu).

Zum Plugin: Email Protect

Two Factor

Das Plugin »Two Factor« integriert eine 2FA-Authentifzierung in den WordPress-Login-Prozess. Es werden dafür mehrere Authentifizierungsmethoden angeboten:

  • Email
  • Time Based One-Time Password (TOTP)
  • FIDO U2F Security Keys
  • Backup Verification Codes (Single Use)

Darüber hinaus lässt sich unter diesen Methoden eine primäre bzw. alternative Authentifizierung festlegen, sodass nie die Gefahr besteht, dass man sich „aussperrt“, wenn eine Methode nicht (mehr) gegeben ist.

Zum Plugin: Two Factor

Kategorie: Komfort-Funktionen für den WordPress-Betreiber

In dieser Kategorie stelle ich Plugins vor, die dir als WordPress-Betreiber einen gewissen Komfort beim Erstellen/Editieren/Updaten deiner Inhalte bringt.

Image Credits Nofollow

Dass Bilder (von externen Websites) nicht ohne Weiteres in die eigene Website übernommen werden dürfen, hat sich bereits herumgesprochen – Stichwort Urheberrecht.

Ich achte bei den von mir eingesetzten Bildern daher stets auf die Lizenz, die eingehalten werden muss. Um dann auch noch automatisiert den Urheber auszuzeichen, verwende ich das Plugin »Image Credits Nofollow«, das automatisch einen derartigen Hinweis in den WordPress-Post einfügt. Bei der erstmaligen Einbindung des Bildes werden dafür im WordPress-Medienbereich die entsprechenden Angaben abgefragt (Urheber und Link der Quelle).

Hinweis: Auch in diesem WordPress-Post setze ich dieses Plugin ein. In diesem Fall bin ich selbst der Urheber und habe vom WordPress-Admin-Bereich eine Grafik erstellt.

Zum Plugin: Image Credits Nofollow

Kategorie: Komfort-Funktionen für den WordPress-Besucher

In dieser Kategorie stelle ich Plugins vor, die erhöhten Komfort für deine Website-Besucher ermöglicht.

Von Wikipedia kennen wir es alle: Das blaue Pfleil-Icon hinter externen Links.
Es ermöglicht vor allem Website-Besucher am Smartphone einzuschätzen, ob es wert ist, einen Link anzuklicken, und damit deine Website zu verlassen.

Das Plugin »WP External Links« funktioniert dafür äußerst zuverlässig, und erzeugt automatisch (ohne dass du [shortcodes] verwenden musst) für alle externen Links ein solches blaues Pfeil-Icon.
(Hinweis: Neben dem blauen Pfeil-Icon können auch noch andere Grafiken verwendet werden. Hier aber darauf achten, dass dann keine externen Ressourcen eingebunden werden, wenn man das verhindern will.)

Zum Plugin: WP External Links

SimpleTOC

Bei ausführlichen, und strukturierten WordPress-Posts ist es sinnvoll, dem Website-Besucher ein Inhaltsverzeichnis anzubieten. Das funktioniert völlig automatisch mit dem Plugin »SimpleTOC« – übrigens auch in diesem Post.

Zum Plugin: SimpleTOC

Kategorie: DSGVO

In dieser Kategorie stelle ich Plugins vor, die dich dabei unterstützen, die DSGVO einzuhalten.

Local Google Fonts

Das Plugin »Local Google Fonts« sorgt dafür, dass eingebundene Schriftarten vom „Google Fonts“-Service automatisch heruntergeladen und als lokale Schriftarten eingebunden werden. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Anwendung findest du im Blog-Post.

Zum Plugin: Local Google Fonts

Letzte Aktualisierung dieses Artikels am 03.02.2023

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